Stützpunktduell geht an die YoungStars
Das erste Aufeinandertreffen der beiden Stützpunktteams geht mit 3:1 (25:18, 25:22, 13:25, 25:22) an die Volley YoungStars aus Friedrichshafen. Das erste Auswärtsspiel in Dresden drei Tage später endete 0:3 (19:25, 13:25, 18:25).
In der Partie gegen die Volley Juniors Frankfurt feierten gleich zwei Spieler ihre Zweitligapremiere: Mittelblocker Kehdinga Kemtchou stand in der Starting Six und überzeugte durch sehenswerte Blockaktionen. Zuspieler Lukas Gierling kam mehrmals zum Doppelwechsel ins Spiel. Außerdem kamen Kylian Wenke, Chris Oberglock, Felix Gudermuth, Anton Müller, Karl Sternecker, Niklas Kluge, Henry Günther und Elias Wiebel, zum Einsatz.
Nach einem nervösen Beginn fanden die YoungStars immer besser ins Spiel. Auffallend war die gute Annahme bei beiden Mannschaften, sodass die Zuspieler viele Pässe über die Mitte servieren konnten. Lediglich im vierten Satz hatte das Team von Adrian Pfleghar einen kleinen Hänger und überließ den Gästen das Feld. Am Ende setzte sich das blockstärkere Team durch.
Wertvollster Spieler (MVP) in Gold wurde im Gewinnerteam der Häfler Libero Freddy Tischer, mit erst 14 Jahren der jüngste Spieler der Partie. Die MVP-Medaille in Silber bekam Arne Skreba von den Volley Juniors Frankfurt von Ex-Nationalspieler Christian Pampel überreicht.
„Der erste Sieg ist mental immer der größte Brocken“, sagte Stützpunkttrainer Adrian Pfleghar nach dem Spiel. Mit der Leistung seiner Mannschaft war er sehr zufrieden, sah bei der Chancenverwertung aber noch Luft nach oben.
Drei Tage später stand für die jungen Häfler YoungStars in Dresden das erste Auswärtsspiel an. Gegen den Tabellenführer Enervigo Volleys ließ das Team von Trainer Adrian Pfleghar den nötigen Kampfgeist vermissen und unterlag mit 0:3 19:25, 13:25, 22:25). Erschwerend kam hinzu, dass sich Diagonalangreifer Chris Oberglock im Abschlusstraining am Finger verletzte und nicht mitfahren konnte.
In Dresden waren dabei: Kylian Wenke, Lenz Wernet, Henry Günther, Felix Gudermuth, Anton Müller, Noah Althoff, Karl Sternecker, Kehdinga Kemtchou, Niklas Kluge und Finn Hofmeester.









