Gute Leistung wird nicht belohnt
Da wäre mehr drin gewesen: Die YoungStars zeigten bei den BadenVolleys SSC Karlsruhe II eine gute Leistung, unterlagen aber knapp mit 1:3 (23:25, 25:19, 23:25, 22:25).
Vor der Abfahrt nach Karlsruhe hatte Trainer Adrian Pfleghar seine Spieler zur Videoanalyse versammelt und sie auf einige Eigenheiten des Gegners hingewiesen. Vor Ort lief für die Häfler zunächst alles wie geplant und die Startformation mit Kylian Wenke, Felix Gudermuth, Moritz Stephan, Chris Oberglock, Niklas Kluge, Kaspar Gröger und Libero Freddy Tischer hielt die Hausherren lange auf Abstand. Unachtsamkeiten gaben den Ausschlag, dass die Karlsruher am Ende des ersten Satzes doch die Nase vorn hatten. Die YoungStars kämpften weiter. Mittelblocker Moritz Stephan gab ein starkes Zweitligadebüt und sein Kollege Kaspar Gröger punktete mit Selbstbewusstsein und starken Aktionen. Nach dem 1:1-Satzausgleich lagen, die jungen Häfler in beiden Folgesätzen lange vorne, mussten sich am Ende jedoch gegen die größere Routine der teilweise erstligaerfahrenen Karlsruher geschlagen geben. „Ein enges Spiel auf hohem Niveau“ lautete das Fazit von Landestrainer Philipp Sigmund, der gemeinsam mit seinem Vorgänger Michael Mallick das Spiel anschaute und seinen Kaderschützlingen anschließend wichtige Tipps mit auf den Weg gabt. MVP wurde Diagonalangreifer Chris Oberglock, der nach einer Fingerverletzung im vierten Satz ausgewechselt werden musste.
In Karlsruhe dabei waren: Kylian Wenke, Felix Gudermuth, Moritz Stephan, Chris Oberglock, Niklas Kluge, Kaspar Gröger, Freddy Tischer, Lukas Gierling, Elias Wiebel, Anton Müller, Kehdinga Kemtchou, Henry Günther und Finn Hofmeester.









