Erfolgreiche Infoveranstaltung
Nachwuchsvolleyballer, die ihren Sport hochklassig betreiben wollen, sind gut beraten, sich einem Bundesstützpunkt anzuschließen. Gute Bedingungen für eine ganzheitliche Ausbildung bietet der Bundesstützpunkt Friedrichshafen. In der SPACETECH ARENA informierten sich 14 baden-württembergische Auswahlspieler mit ihren Eltern über die Ausbildung – sowohl sportlich als auch schulisch.

„Friedrichshafen ist der einzige Standort, an dem alles auf engem Raum vereint ist“, sagte Adrian Pfleghar in seiner Begrüßung. Volleyballabteilung, Profimannschaft und der Bundesstützpunkt – alles sei eng verzahnt. Ein Fakt, von dem auch Pfleghar profitiert. Er war bereits als Co-Trainer mit dem Profiteam als auch mit der Männernationalmannschaft bei Olympischen Spielen im Einsatz. Dennoch: „Die Nachwuchsförderung ist mir eine Herzensangelegenheit, die mir jeden Tag Freude bereitet“, so Pfleghar. „Er ist seit 17 Jahren Stützpunkttrainer und hat einen reichen Erfahrungsschatz, von dem unsere Spieler profitieren,“ so Stützpunktleiter Ralf Hoppe.
In seiner Präsentation stellte er den interessierten Gästen vor, was es bedeutet, wenn man sich für eine Ausbildung am Bundesstützpunkt entscheidet und betonte die Bedeutung eines „professionellen Umfelds für eine optimale Entwicklung“. Dazu gehören neben guten Trainingsbedingungen in unmittelbarer Nähe zum Profiteam, eine gute physiotherapeutische Versorgung mit der Physiopraxis Klenk vor Ort, die zuletzt auch die Herren-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen betreutet, psychologische Betreuung, Ernährungsschulungen und einiges mehr. Untergebracht sind die 15- bis 18-jährigen Spieler in Gastfamilien, die sie unter anderem beim Einkaufen und Waschen unterstützen.
Auch in schulischer Hinsicht bietet Friedrichshafen viele Möglichkeiten. Fabian Kohl, Co-Trainer der YoungStars ist gleichzeitig Ansprechpartner für die schulischen Belange. Er stellte die unterschiedlichen Schulformen vor und wies auf die Unterstützungsleistungen der Schulen hin.
So gut das Umfeld und die Voraussetzungen sind: „Ihr müsst dafür brennen und es wollen“ gab Pfleghar den Jungs der Jahrgänge 2009 und 2010 mit auf dem Weg.
In anschließenden Einzelgespräch beantworteten Adrian Pfleghar, Fabian Kohl und Stützpunktleiter Ralf Hoppe viele Fragen der Eltern, zum Beispiel zu Schulfragen, alltäglichen Dingen und Kosten. Jetzt haben die Nachwuchsspieler Zeit, sich für einen möglichen Wechsel an den BSP zu entscheiden. „Wir würden uns freuen und sind uns sicher, dass wir einige von ihnen im Sommer im YoungStars-Team begrüßen können“, sagt Stützpunktleiter Ralf Hoppe.

